Generalpräses   

 

Der Generalpräses ist Nachfolger Adolph Kolpings. Er leitet mit den übrigen Organen das Kolpingwerk. Er wird vom Generalrat auf 10 Jahre gewählt. Wiederwahl ist jeweils für fünf Jahre möglich.

 

Der Generalpräses trägt die pastorale Verantwortung für das Kolpingwerk. Hierzu gehören besonders die geistige Ausrichtung des Kolpingwerks und seiner Gliederungen auf der Basis der Botschaft Jesu Christi und der Katholischen Soziallehre. Er vertritt das Kolpingwerk nach innen und aussen.

Der Generalpräses wird in der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt vom Generalsekretär und vom Geschäftsführer.

Msgr. Christoph Huber ist der Nachfolger von Msgr. Ottmar Dillenburg und der zehnte Nachfolger von Adolph Kolping. Seine offizielle Einführung als Generalpräses erfolgte am 4. Dezember 2021, dem Kolping-Gedenktag, mit einem Festgottesdienst in der Kölner Minoritenkirche. 

Msgr. Christoph Huber ist 1967 im oberbayerischen Reit im Winkl geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Theologie in München und einem Praktikumsjahr in Simbabwe wurde er 1998 in Freising zum Priester geweiht. Anschließend war Huber als Kaplan im Landkreis Erding (1998-2001), als Pfarrer in München-Feldmoching (2001-2007) und als Regionalpfarrer der Region Süd in der Erzdiözese München und Freising (2007-2010) tätig. 2010 wurde er zum Diözesanpräses des Kolpingwerkes in München und Freising und zum Landespräses in Bayern gewählt. 2012 verlieh ihm Papst Benedikt XVI. den Titel eines Monsignore.